
Das Mütterzentrum Sarstedt e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich im Juli 1998 gegründet hat. Hauptsächlich als Treffpunkt um Mütter, bzw. Frauen anzusprechen und für Ihre Belange einzutreten, um miteinander ins Gespräch zu komme, sich auszutauschen und gegenseitig zu helfen. Denn wenn es Müttern gut geht, dann geht es den Kindern und der Familie gut. Das Laien-für-Laien-Prinzip soll helfen voneinander zu lernen.
(Aus dem Konzept der Mütterzentren entstand das Aktionsprogramm der Bundesregierung „Mehrgenerationenhaus“)
In den Anfangszeiten haben wir uns in der Weberstraße in Räumen der katholischen Kirche, später dann in der Voßstraße unter dem Dach getroffen.
Der Verein bekam im Jahre 2000 die Möglichkeit von der E-ON Avacon das Bahnhofsgebäude für 1,– DM zu kaufen. Damals wurde viel renoviert und umgebaut. Dann gab es 2012 noch einmal eine große Renovierung und dann 2013 noch einmal, weil es zu einem Wasserschaden kam.
Das Bahnhofsgebäude wurde wie die Marienburg und der Bahnhof in Nordstemmen von Conrad Wilhelm Hase ca. 1856 erbaut und steht deshalb unter Denkmalschutz.
Im Zuge der veränderten Familienstrukturen und gesellschaftlicher Veränderungen hat sich das Mütterzentrum Sarstedt immer mehr als allgemeiner Treffpunkt, also nicht nur für Freuen und Mütter, in Sarstedt etabliert. Wir haben zur Zeit etwas mehr als 30 Mitglieder. (Nicht nur Frauen.) Übrigens ist der Mitgliedsbeitrag von 20,00 € jährlich sicherlich für viele Menschen erschwinglich.
Im Mütterzentrum kann sich jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten einbringen. Ein Ort der Nachbarschaft, Kommune und Gesellschaft. Das Lernen voneinander steht an erster Stelle, genauso wie der Respekt und die Achtung vor dem Anderen.
Deshalb gibt es je nach den diensthabenden Frauen/Männern unterschiedliche Angebote. Bisher wurde gekocht, nach einigen Nationalitäten gekocht und gefeiert, gefilzt, gebastelt, gespielt, Vorträgen gelauscht, Kräuter gesammelt, gebügelt, gebacken, gefeiert, getanzt, massiert, Basare und Flohmärkte abgehalten und vieles, vieles mehr. Im Laufe von mehr als 20 Jahren kam da jedenfalls so einiges zusammen und hoffentlich in Zukunft auch noch mehr.
Der Verein bietet regelmäßige Öffnungszeiten für alle an, bei denen man bei einer Tasse Kaffee oder Tee über dieses und jenes reden kann.
Gefördert werden wir für die Bezahlung der Diensthabenden während der Öffnungszeiten der Cafestube, sowie der Kursangebote vom Land Niedersachsen. Für die Raumkosten muss der Verein aber selber aufkommen.